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Sorge um zu wenig Milch? Warum du deinem Körper vertrauen kannst!

Aktualisiert: 25. Aug.

Viele stillende Mütter haben irgendwann Angst, dass sie nicht genug Muttermilch für ihr Baby produzieren. Besonders dann, wenn das Baby plötzlich öfter gestillt werden möchte, kommt die Sorge auf: "Reicht meine Milch aus?" Diese Ängste sind verständlich, aber oft unbegründet. In diesem Blogpost klären wir, warum dein Körper genau weiß, was dein Baby braucht und warum du ihm vertrauen kannst.




Wachstumsschübe sind normal


Dein Baby wächst in Schüben, und während dieser Phasen kann es sein, dass es häufiger nach der Brust verlangt. Das ist völlig normal und ein Zeichen dafür, dass dein Baby gerade besonders viel Energie und Nährstoffe benötigt. Diese sogenannten "Cluster-Feeding"-Phasen können intensiv sein, doch sie sind auch ein Zeichen dafür, dass dein Baby gut gedeiht. Dein Körper ist darauf vorbereitet, diese Phasen zu unterstützen, indem er die Milchproduktion entsprechend anpasst.



Mehr Stillen, mehr Milch


Muttermilch wird nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage produziert. Je öfter du dein Baby anlegst, desto mehr Milch wird dein Körper produzieren. Dieses natürliche Feedbacksystem sorgt dafür, dass dein Baby genau die Menge an Milch bekommt, die es braucht. Forschungen zeigen, dass häufiges Stillen besonders in den ersten Wochen entscheidend ist, um eine ausreichende Milchproduktion zu etablieren und aufrechtzuerhalten.



Zufüttern kann die Milchproduktion verringern


Wenn du beginnst, Pre-Milch zuzufüttern, kann dies den Kreislauf von Angebot und Nachfrage stören. Da dein Baby weniger an der Brust trinkt, wird deinem Körper signalisiert, weniger Milch zu produzieren. Studien haben gezeigt, dass das Zufüttern mit Pre-Milch in den ersten Wochen das Risiko einer verringerten Milchproduktion erhöhen kann. Daher ist es oft besser, das Stillen zu fördern, bevor auf Zufüttern zurückgegriffen wird, es sei denn, es gibt medizinische Gründe dafür.



Vertraue auf dich und dein Baby


Häufiges Stillen während eines Wachstumsschubs ist normal und gut für die Milchproduktion. Dein Körper hat die erstaunliche Fähigkeit, sich den Bedürfnissen deines Babys anzupassen. Vertraue darauf, dass dein Körper genau weiß, was dein Baby braucht. Wenn du dich unsicher fühlst, ist es immer hilfreich, sich Unterstützung von einer Stillberaterin oder Hebamme zu holen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.



 


Teile deine Erfahrungen


Wie bist du mit der Sorge umgegangen, nicht genug Milch zu haben? Erzähl uns deine Geschichte in den Kommentaren und lass uns einander unterstützen! Deine Erfahrung könnte anderen Müttern helfen, mehr Vertrauen in ihre Fähigkeit zu stillen zu entwickeln.


In diesem Blogpost wurden die Fakten sorgfältig recherchiert, um dir fundierte Informationen zu liefern, die dir helfen, in deiner Stillbeziehung sicher und gestärkt zu sein. Vertrauen ist der Schlüssel – in dich selbst und in die natürliche Weisheit deines Körpers.


Alles liebe

Diana



 

Quellen

  1. La Leche League International. (2021). Wachstumsschübe bei gestillten Babys

  2. KellyMom. (2022). Milchproduktion: Wie funktioniert sie?

  3. Academy of Breastfeeding Medicine. (2020). Protokoll zur Förderung der Milchproduktion bei stillenden Müttern



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